Schaukasten aus der Baumwollspinnerei

Von der Baumwollfaser zum Garn

ERBA-Schaukasten

Baumwolle kann in Erlangen weder angebaut noch geerntet werden. Doch aus der Erlanger Industrielandschaft war die Pflanzenfaser über viele Jahrzehnte nicht wegzudenken.

Die „Baumwollindustrie Erlangen-Bamberg AG“, besser bekannt als ERBA, zählte bis in die 1970er Jahre zu den Spitzenvertretern der deutschen Textilbranche mit einem hohen Exportanteil in alle Welt. Das seit 1927 bestehende Unternehmen florierte nach dem Zweiten Weltkrieg rasch wieder.

1975 begann mit dem finanziellen Zusammenbruch des Hauptaktionärs das Ende der ERBA. Die Hauptverwaltung verblieb zunächst in Erlangen, während auf dem weiträumigen Firmengelände nach 1983 die Wohnsiedlung „Am Färberhof“ entstand. Mit dem Konkurs 1992 kam das endgültige Aus.

Noch mehr Starke Stücke

ERBA-Schaukasten, Detail

ERBA-Schaukasten, Detail