Auftaktwand mit Porträts von Künstlerinnen und Künstlern

Erlangen und die Kunst –
die letzten 120 Jahre

Plakat der Ausstellung "ERLANGEN und die KUNST"

„Eldorado der Kunst“ oder „kunstarme Stadt“?

Im Lauf der letzten 120 Jahre wurde Erlangen als „Kunstort“ höchst unterschiedlich wahrgenommen. Kein Wunder, haben sich Stadt und Kunstszene in dieser Zeit doch beträchtlich gewandelt: Waren über Jahrhunderte Adel und Kirche die wichtigsten Förderer und Auftraggeber der bildenden Kunst, traten um 1900 bürgerliche Mäzene und Sammler an ihre Stelle; der moderne Kunstmarkt entstand.

Erlangen erlebte im 20. Jahrhundert einen tiefgreifenden Wandel: Innerhalb weniger Jahrzehnte verfünffachte sich die Einwohnerzahl. Die Entwicklung der Stadt spiegelt sich auch in ihrem Umgang mit Kunstschaffenden sowie in den Kunstwerken selbst.

Ausgehend von der reichen Kunstsammlung des Stadtmuseums, nimmt die Ausstellung weitgehend chronologisch das Verhältnis zwischen bildender Kunst und Stadtgeschichte in den Blick. Als eine der bislang umfassendsten Kunstausstellungen des Stadtmuseums präsentiert sie rund 100 Werke, viele davon selten oder nie gezeigt. Zudem hat die wissenschaftliche Erforschung des Kunstbestands in den vergangenen Jahren zu neuen Erkenntnissen geführt, die hier erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

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Weiter zum ersten Kapitel (Kunstleben in der Kaiserzeit)


Kapitel der Ausstellung

  • Kunstleben in der Kaiserzeit

  • Moderne Kunst in Krisenzeiten

  • Kunst unter dem Hakenkreuz

  • Kunstszene im Aufbruch

  • Gegenständlich versus Abstrakt

  • Der Blick auf Erlangen

  • Neue Wege in der Kunst und für die Kunst

  • Anything goes – Alles ist möglich?

  • Impressum